Foliengestaltung und Technik

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Allgemeines

Die Foliengestaltung kann frei gewählt werden, es ist jedoch wichtig, dass das Layout einheitlich ist. Folgende Tipps sollten Sie bei der Foliengestaltung beachten:

  • Seitennummerierung
  • Einheitliche Formatierung (Schrifttyp, Schriftgröße etc.)
  • Schriftgröße 18-24pt, klarer Schrifttyp (z. B. Arial)
  • Max. drei Schriftgrößen auf einer Folie
  • Folien so übersichtlich und klar wie möglich (60:40-Regel)
  • Max. 5-8 Stichpunkte auf eine Folie
  • Max. sieben kontrastreiche Farben
  • Hintergrund einfarbig, am besten weiß
  • Keine bzw. sparsame Animationseffekte
  • Abbildungen und Tabellen bewusst einsetzen, aber nicht übertreiben

Visualisierungen in wissenschaftlichen Vorträgen

Um das Gesagte zu unterstreichen, sind Abbildungen und Tabellen hilfreich. Jede Abbildung bzw. Tabelle benötigt eine Überschrift und muss unterhalb mit einem Quellenhinweis versehen werden. Wenn möglich, wandeln Sie die Tabellendaten in Grafiken um, da diese Art der Visualisierung für das Publikum verständlicher und deutlicher ist. Falls dies nicht möglich ist, dann versuchen Sie die Tabelle mit so wenig Zeilen und Spalten darzustellen. Statistische Maße zur fachgerechten Einschätzung der gezeigten Ergebnisse sind bei der Präsentation von Ergebnissen bzw. empirischen Arbeiten unabdingbar. Hierzu gehört auch, dass in Kurzform die statistischen Maße erläutert werden, z. B. „Balken = Standardabweichung“. In Ihrem Vortrag erläutern Sie zunächst die Abszisse und die Ordinate, bei Tabellen die Struktur und bei Bildern die thematische Zuordnung. Anschließend beschreiben und interpretieren Sie Ihre Darstellung. Neben der inhaltlichen Ausgestaltung der Präsentation stellt sich die Frage nach dem Präsentationsmedium. Welches Medium eignet sich für Ihren Zweck am besten? Dies hängt von verschiedenen Einflussfaktoren ab, wie der Größe und den Erwartungen des Publikums. Medien wie Pinnwand oder Flipchart sind bis zu einer Publikumsgröße von maximal 20 Personen geeignet. Beamer und PowerPoint sind bei wissenschaftlichen Vortragsveranstaltungen die Regel. Auch die Größe des Raumes und die Lichteinflüsse spielen eine wesentliche Rolle. Beachten Sie, dass alle Teilnehmer*innen Ihre Präsentation sehen können. Testen Sie Ihren Vortrag rechtzeitig vor Vortragsbeginn in den entsprechenden Räumlichkeiten. Checkliste Vortragsraum:

  • Funktioniert die Technik?
  • Pointer oder Zeigestock vorhanden und funktionsfähig?
  • Folien lesbar und korrekt?
  • Verdunkelung notwendig?

Siehe auch