Checkliste: Präsentationen gestalten und durchführen
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Eigenes Ziel
- Was ist das eigene Ziel?
- Fixieren Sie Ihr Ziel schriftlich für sich selber zur Kontrolle.
Zielgruppe
- Wer wird angesprochen?
- Sind die Motive der Zielgruppe bekannt?
- Wo sind die Schwerpunkte (eher Nutzen, eher technische Details, Gesamteindruck …)?
- Anzahl der Zuhörer*innen
- Sprachliche Zusammensetzung der Zielgruppe, z. B. englischsprachiges Publikum
Auftreten
- Sind Sie als Referent*in sichtbar?
- Sind Sie als Referent*in gut hörbar?
- Ist Ihre Bekleidung dem Anlass entsprechend?
Inhalt passend
- Tauschen Sie sich mit Kolleg*innen und/oder Freund*innen aus, die zumThema Kenntnisse haben.
- Nutzen Sie eine Mindmap zum Sammeln von Ideen.
- Gliedern Sie die Präsentation, und geben Sie dem Publikum eine Übersicht
- Begrüßungo Einleitung
- Überblick über Inhalto Inhalte
- Zusammenfassung, Fazit, Angebot
- Verabschiedung
- Weniger ist mehr (Inhalte der Folien sollten kein Buch sein und die Anzahl der Folien sollten nicht zur Materialschlacht ausarten).
Persönliches Auftreten
- Keep smiling (vielleicht nicht bei düsteren Themen) – aber ab und zu sollte ein Lächeln Ihrerseits drin sein
- Angemessene Kleidung und gepflegtes Äußeres
- Blickkontakt halten
- „Formulieren Sie IHREN Standpunkt“
- Vermeiden Sie Hektik und Unruhe (auch wenn Sie Lampenfieber haben sollten und eine innere Unruhe - i. d. R. wird der*die Referent*in nicht gefressen)
- Pünktlichkeit ist Pflicht
Inhalte berücksichtigen
- Am Anfang einen Überblick geben, damit das Publikum die kommenden Inhalte besser verorten kann
- Gliedern Sie den Vortrag klar und nachvollziehbar
- Nutzen Sie eine Vorlage (jeder Showmaster hat seine Kärtchen oder einenPresenter) werden Sie aber nicht zum*zur Vorleser*in
Wie präsentieren
- Kurze und klare Sätze
- Meiden Sie Passivsätze - aktive Formulierungen machen den Vortag lebendig und verständlicher
- Bemühen Sie sich um eine verständliche Aussprache und eine angemessene Lautstärke
- Legen Sie eine Betonung auf wichtige Aspekte
- Variieren Sie das Sprechtempo und die Lautstärke
- Verleugnen Sie nicht Ihren Dialekt – verkrampfen Sie sich nicht dadurch, partout hochdeutsch sprechen zu wollen. Versuchen Sie aber, für alle verständlich zu sein.
- Setzen Sie Pausen beim Sprechen – so kann Gehörtes besser verarbeitetwerden und Sie wirken natürlicher und souveräner
- Sprechen Sie in Bildern – machen Sie Beispiele (Bilder lassen sich bessereinprägen)
- Beispiele untermauern Inhalte• Bringen Sie Vergleiche
- Bemühen Sie sich um positive Formulierungen
- Und halten Sie die Redezeit ein!
- Spielen Sie die Präsentation in Gedanken durch (oder je nach Wichtigkeit)vor einem Spiegel. Das bringt Sicherheit und u. U. weitere Ideen und Verbesserungspunkte.
Folien/… Gestaltung
- Schriftgröße sehr gut lesbar!
- Weniger, aber präziser Inhalt pro Seite
- Layout und Design durchgängig
- Bilder passend (inhaltlich bzw. emotional)
- Diagramme passend zum Inhalt
- Farben ja (aber nicht übertrieben) – die Farben sollten den Inhalt und den*dieLeser*in unterstützen und nicht verwirren, bzw. das Lesen erschweren.
- Animationen (sachte und nur dort, wo sinnvoll)
- Quellen bei Bildern, Diagrammen, Grafiken und Videos
- Merke: Die Folien sollen Sie unterstützen und nicht Sie ersetzen
Technik
- Ihren Vortrag sollten Sie zusätzlich auf CD und Speicherstick griffbereit haben, falls z. B. Ihr Laptop den Beamer nicht verkraftet
- Vorher Testen gibt Sicherheit und vermeidet Stress – probieren Sie am Veranstaltungsort aus, ob alles so funktioniert, wie Sie es erwarten.
- Klären Sie im Vorfeld bei einem unbekannten Präsentationsraum, ob ein Beamer vorhanden ist, der Raum verdunkelt werden kann, Leinwand vorhanden ist, Strom griffbereit ist und zur Sicherheit eigenes Verlängerungskabeleinpacken.