Literaturverzeichnis: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 12. Juni 2024, 06:37 Uhr

„Das Literaturverzeichnis stellt den Nachweis aller bei einer wissenschaftlichen Untersuchung wörtlich bzw. dem Sinne nach verwendeten Quellen dar“[1].

D. h., dass nur gelesene, jedoch nicht verwendete Literaturstellen bzw. Quellen nicht ins Literaturverzeichnis aufgenommen werden dürfen. Voraussetzung für die Verwendung von Kurzbelegen im Text ist eine Ordnung des Literaturverzeichnisses, die ein schnelles Auffinden des vollständigen Belegs gewährleistet. Dies wird am besten mit einem alphabetisch gegliederten Verzeichnis erreicht4. In Zusammenhang mit den in Abschnitt 4.4 aufgestellten Regeln müssen folgende Punkte beachtet werden:

  • Bei mehreren Autor*innen mit gleichem Nachnamen wird nach den Anfangsbuchstaben der Vornamen sortiert.
  • Bei mehreren zitierten Werken eines*einer Autors*in werden diese nach dem Erscheinungsjahr sortiert (beginnend mit dem ältesten Werk).
  • Bei mehreren zitierten Werken eines*einer Autors*in, erschienen im gleichen Jahr, werden diese im Kurzbeleg mit Kleinbuchstaben gekennzeichnet (z. B.1996a). Im Literaturverzeichnis wird innerhalb dieser Werke nach den Kleinbuchstaben sortiert.
  • Die Vornamen der Autor*innen können ausgeschrieben werden (nicht zwingend).
  • Die Seitenzahlen werden nicht aufgeführt, bis auf Beiträge aus Sammelwerken und Zeitschriften, wobei hier die Seiten- oder Spaltenzahlen der verwendeten Aufsätze vollständig, d. h. von/bis angegeben werden müssen.

Für die optische Gestaltung gibt es keine Richtlinien. I. d. R. werden die Informationen je Werk einspaltig dargestellt. Es kann entweder der*die Autor*in fett hervorgehoben werden, oder die zweite Zeile eingerückt werden. Das Literatur- und Quellenverzeichnis hat bei der Aufzählung der einzelnen Belege den gleichen Aufbau wie die Vollbelege. Z. B.: Name, Vorname abgekürzt (Erscheinungsjahr): Titel, Auflage, Verlagsort: Verlagsname

Im Folgenden sind einige Beispiele zu den unterschiedlichen Quellarten aufgeführt. Weitere Beispiele finden Sie im Literaturverzeichnis des vorliegenden Leitfadens.

Einzelwerke mit einem oder mehreren Autor*innen

FRIEDRICHS, J. (1990): Methoden empirischer Sozialforschung. 14. Aufl., Wiesbaden: VS Verlag. BEREKOVEN, L.; ECKERT, W.; ELLENRIEDER, P. (1991): Marktforschung. Methodische Grundlagen, 5. Aufl., Wiesbaden: Gabler.

Sammelwerke

KRUSE, O. (2007): Schreibkompetenz und Studierfähigkeit. Mit welchen Schreibkompetenzen sollen die Schulen ihre Absolvent*innen ins Studium entlassen, in: Becker-Mrotzek, M.; Schindler, K. (Hrsg.) (2007): Köbes: Kölner Beiträge zur Sprachdidaktik. Reihe A Texte schreiben, Köln: Gilles&Francke, S. 117- 143.

Onlinequellen

KASSEL, S.; THIELE, M.; BÖCK, M. (2006): Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten. URL: http://www.daf.tu-berlin.de/fileadmin/fg75/PDF/Zitieren.pdf (abgerufen am: 21.10.2015).

Siehe auch

Literatur

  1. DUDEN (Hrsg.) (1998): Wie verfaßt man wissenschaftliche Arbeiten, 2. Aufl., Mannheim: Dudenverlag, S. 146.