Wissenschaftliche Texte erkunden und schreiben: Unterschied zwischen den Versionen

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*wissenschaftssprachliche Strukturen (Aufbau der Textteile) zu erkennen,
*wissenschaftssprachliche Strukturen (Aufbau der Textteile) zu erkennen,
*zu bibliografieren und zu paraphrasieren.
*zu bibliografieren und zu paraphrasieren.


== Forschungszyklus ==
== Forschungszyklus ==

Version vom 27. Mai 2019, 17:45 Uhr

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Langtitel: Wissenschaftliche Texte erkunden und schreiben: Textaufbau und sprachliche Besonderheiten

Autorin: Andrea Hempel, Center forLearning & Development, HdM Stuttgart


Rahmenbedingungen

  • Ressourcenrahmen (keine Ressourcen / fakultätsbezogen / fakultätsübergreifend)
  • Curriculare Einbindung (ohne ECTS)
  • Modulare Verortung (keine)
  • Inhaltsrahmen(flexibel)
  • Prüfungsrahmen(keine Prüfung)
  • Zeitrahmen(studienbegleitend –3 Blocktage)

Lernziele

Studierende sind nach dem Workshop in der Lage,

  • wissenschaftliche Texte in ihrem Fach auf Merkmale eines wissenschaftssprachlichen Schreibstils zu untersuchen und diese anzuwenden,
  • wissenschaftssprachliche Strukturen (Aufbau der Textteile) zu erkennen,
  • zu bibliografieren und zu paraphrasieren.

Forschungszyklus

  • Forschungsthema(vorgegeben/ausgehandelt/selbstbestimmt)

Studierendearbeiten an Texten,die sie in ihrem Fachbereich lesen(z.B.Journalartikel)und schreiben(z.B.Hausarbeit,Abschlussarbeit)

  • Forschungsfrage(vorgegeben/ausgehandelt/selbstbestimmt) s.o.
  • Planung(angeleitet/ausgehandelt/selbstständig)

Forschungszyklus wird mit dem Studierenden erarbeitet als ein Teil des Workshops,so dass Studierende die einzelnen Elemente eines Forschungszyklus kennen

  • Durchführung(angeleitet/unterstützt/selbstständig)

Studierende schreiben nach den ersten beiden Workshoptagen einen Textteil(freie Wahl der Studierenden),den sie über eine Lernplattform einreichen und auf den sie Peer-Feedback & Feedback durch Dozenten/in erhalten

  • Reflexion(angeleitet/unterstützt/selbstständig)

Angeleitet & selbstständig:durch Peer-Feedback & Expertenfeedback

Beschreibung des Workshops: Sie fragen sich, was eigentlich ein wissenschaftlicher Schreibstil ist? Diese Frage können wir nur beantworten, wenn wir einen Blick auf die wissenschaftlichen Texte in Ihrem Fach oder in Ihrer Disziplin werfen. Wissenschaftliche Texte haben eine kommunikative Funktion: Deren Autorinnen und Autoren treten durch sie mit der Fachcommunity in einen Austausch über Fachinhalte, Forschungsergebnisse usw. Dieser Austausch basiert auf Konventionen, Regeln und Werten im Fach. Welche das in Ihrem Fach sind, wollen wir im Workshop erkunden und auf eigene Texte übertragen. Im Workshop erlernen Sie, typische wissenschaftliche Formulierungen und Textstrukturen zu erkennen und diese gezielt einzusetzen. Außerdem üben wir das Paraphrasieren und Bibliografieren. Da der Workshop an drei Tagen stattfindet, gibt es zwischen den Präsenztagen eine Schreibaufgabe (ein Kapitel, z.B. Forschungsstand für eine Hausarbeit/einen Artikel schreiben). Auf Ihren Text erhalten Sie Peer-und Experten-Feedback und üben zugleich, wie Sie anderen Feedback auf Texte geben.

Assessment und Ergebnisdarstellung

  • Assessment (vorgegeben / ausgehandelt / selbstbestimmt)
    • Kriterienbogen für Sprache in wiss. Arbeiten & Peer-Feedback
    • Expertenfeedback von Dozentin
  • Ergebnisdarstellung(öffentlich / teilöffentlich / geschlossen)
    • Geschlossen, jedoch werden die erstellten Texte wieder mit in das eigene Fach genommen, wo sie als Hausarbeiten/Abschlussarbeiten eingereicht werden.
    • Ggf. Darstellung exemplarischer Ergebnisse

Lessons learned

  • Eigene Erfahrungen
  • Was sind Erfolgsfaktoren?
  • Welche kritischen Punkte gibt es?
  • Ergebnisse der Evaluation, ggf. scholarshipofteachingandlearning:
  • Benennung des Formats Ihrer Untersuchung (z.B. in Anlehnung an SoTL-Typen bei Huber et al. 2014)
  • Formulierung einer konkreten Fragestellung zum Lehren und Lernen im eigenen Lehralltag
  • Benennung der verwendeten Methoden zur Beleuchtung dieser Fragestellung
  • Darstellung der Ergebnisse aus der Anwendung der Methoden auf die Fragestellung
  • Genre Learning ist hilfreich und wirksam, um Kontext & Text und deren Zusammenhang verstehen
  • Jeder Studierende arbeitet an eigenen Texten, die für das Fach geschrieben werden, somit wird der individuelle und interdisziplinäre Charakter des Workshops gestärkt
  • Input zum Thema „Recherche“ ist gerade für Studierende jüngerer Semester hilfreich, da oftmals ein